In den ersten Monaten ihres Lebens machen Kinder eine gigantische Entwicklung. Schnell wachsen sie vom kleinen Windelkind zu einem jungen Kleinkind, welches völlig neue Anforderungen stellt. Eine der wichtigen Veränderungen, die Eltern im Kinderzimmer vornehmen müssen, ist der Umstieg vom Gitterbett zum Kinderbett.
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Die Gitterstäbe des Babybettes sind früher oder später nicht mehr nötig - dann wird es Zeit, dass der Nachwuchs in einem echten Bett schläft. Eltern werden früh bemerken, dass ihre Kinder schnell wachsen und viele Dinge schnell nutzlos werden, es sei denn, sie planen voraus. Das ist auch beim Kinderbett möglich. Wer frühzeitig ein passendes Bett für sein Kind wählt, der geht sicher, dass der oder die Kleine es viele Jahre nutzen kann.
Das Hochbett: Praktischer Abenteuerspielplatz für Kleine
Das Hochbett ist bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt. Die Kleinen sehen in diesem Gerüst einen großen Abenteuerspielplatz, auf dem sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen können. Für Eltern dagegen ist das Hochbett praktisch, da sie darunter zum Beispiel einen Schreibtisch unterbringen können, wo die Kleinen später ihre Hausaufgaben erledigen können.
Das Etagenbett: Genug Platz für Zwei
Das Etagenbett ist ideal, wenn Eltern zwei Kinder besitzen, die sie in demselben Zimmer unterbringen müssen. Dieses kompakte Bettmodell spart Platz im Kinderzimmer und sorgt dafür, dass beide Geschwister eine Enge Bindung eingehen. Neben dem geringen Platzgebrauch überzeugen Etagenbetten auch mit praktischen Extras wie Schubladen, die unter dem Bett angebracht sind.
Das Spielbett: Spiel, Spaß und Spannung
Für Eltern eines Einzelkindes, welche das Kinderzimmer in einen großen Spielplatz verwandeln möchten, ist das Spielbett die ideale Wahl. Bei diesem Bettmodell wird die gesamte Schlafstätte in eine ritterliche Burg oder ein traumhaftes Schloss. In puncto Spielspaß sind Spielbetten unangefochten. Durch ihre sichere Konstruktion und ansprechendes Design kommen die Kleinen voll auf ihre Kosten.
Sicherheit hat oberste Priorität
Chemiker entdeckten in Babymatratzen den Pilzkiller „Pentachlorphenol“ (PDF; 316 KB). Einige Hersteller imprägnieren damit Kokosfasern für die Polster. Experten des österreichischen Textilforschungsinstituts in Wien testeten auf Anfrage von STERN-TV verdächtige Polster auf Giftstoffe. Die getesteten Polster enthielten acht Milligramm je Kilogramm der giftigen Substanz. Das Pilzvernichtungsmittel hat sich im Tierversuch als krebserregend herausgestellt und ist seit 1989 in Deutschland verboten.
Dieser und viele weitere Giftstoffe können in Kindermöbeln zu finden sein. Aufgabe der Eltern ist es, dafür zu sorgen, schadstofffreie Kindermöbel zu kaufen.
Folgende Tipps haben wir für den Kauf schadstofffreier Kindermöbel:
- Informieren Sie sich vor dem Kauf über das jeweilige Produkt.
- Kaufen Kinderbetten bei seriösen Onlineshops mit positiven Kundenbewertungen wie stilartmoebel.de.
- Seriöse Onlineshops verlinken eigenständig auf alle ihre Kundenbewertungen.
- Lassen Sie sich von dem Onlineshop vor dem Kauf des Kindetbettes umfassend beraten.
- Achten Sie beim Kauf der Kinderbetten auf Gütesiegel wie der „Blaue Engel“ oder „Geprüfte Sicherheit“.
Kinderbetten müssen allerdings nicht nur aus Sicht der Schadstoffe unbedenklich sein. Grundsätzlich müssen alle Kindermöbel sicher sein. Wie ein Testbericht von ÖKO-TEST zeigt, bei dem mehrere Kinderbetten unter die Lupe genommen wurden, schnitten drei Betten mit „ungenügend“ ab - darunter das teuerste Modell. Im Test stellte sich heraus, dass nicht jedes Bett die Sicherheitsnorm DIN EN 716.1:1995 erfüllen konnte. Die zuvor angesprochenen Gütesiegel geben auch in diesem Punkt Aufschluss darüber, ob das Kinderbett sicher ist.